Montag, 18. September 2017

{Rezension} These Broken Stars - Sofia & Gideon

Autorinnen:  Amie Kaufman & Megan Spooner


Inhalt 


Nachdem Sofia vom Planeten Avon geflüchtet und auf Corinth untergetaucht ist, gibt es für sie nur noch ein Ziel: Roderick LaRoux muss für das, was er ihrem Vater angetan hat, sterben. Mit diesem Ziel vor Augen kreuzt sich ihr Weg mit dem Gideons, der ebenfalls das LaRoux-Imperium stürzen will und sie beginnt mehr oder weniger freiwillig mit ihm zusammenzuarbeiten. Doch kann sie nach all dem, was das Leben mit ihr gemacht hat, überhaupt noch vertrauen? Kann die Liebe einen Weg durch die undurchdringliche Dunkelheit ihrer Ängste finden und sie und die Menschheit retten?

Meine Meinung 


Und wieder ein neuer Planet, zwei neue Protagonisten. Doch diesmal ist von Anfang an klar, dass man eine der beiden bereits vom Planeten Avon kennt – wenn auch nur oberflächlich - und so ist die Verbindung zum vorherigen Band viel einfacher geknüpft als beim letzten Mal. Sofia hatte ich schon beim zweiten Band bereits ins Herz geschlossen und da Gideon bei ihr von Anfang an trotz antrainiertem Misstrauen ein gewisses Wohlbehagen hervorruft, fällt es mir leicht auch mit ihm direkt zu sympathisieren. Zur Musik ihrer Gefühle führen sie einen Tanz umeinander auf, der nie zuviel Nähe, aber auch keinen allzu großen Abstand zulässt.. Macht einer endlich einmal einen Schritt nach vorne, so geht der andere zurück. Würden nicht LaRoux’s Pläne, die Galaxie unter seine Kontrolle zu bringen, alles aus dem Gleichgewicht bringen, würden sie wohl noch ewig tanzen.. Und langsam aber sicher sieht man, wie alle Fäden der vermeintlichen Einzelschicksale zu einem Strang zusammenführen. Lilac & Tarver, Jubilee & Flynn, Sofia & Gideon.. und nicht zuletzt die aus purer Energie bestehenden Wesen aus dem Hyperspace, die Stimmen, die durch den von Roderick geöffneten Spalt so lange gefangen halten wurden. Ist es die Menschheit wert, zu überleben..?


Fazit 


Feingeistig entführt einen dieser brillante Abschluss staunend in die Unendlichkeit.. nur um darin letztendlich zu sich selbst zu finden ..